All along the Body
Altes Landgut
Aquaplan
Babyn Yar
Bahnhofplatz Mödling
Bergisel
Bosch
City Transistor
Das Fortlaufende Haus
Doppelwendel, neroisch
Dynamisches Labyrinth
Faux Terrains
Favoritner
Gustav mit der Tröte
Haus im Tösstal
House D
Ho Kabakaba [1-2]
Immigrated Ground
Incorporation
Inflatable World
Innraininsel
Irrtümer und Modelle
Kleiner Diebstahl
Kulturforum Westfalen
Kunsthalle Bremen
Landhausplatz
Lindenareal
Mariahilferstrasse
Memento mori
Mit dem Berg ins Tal
Neuer Markt
Nasen
Of Other Environments / Bahnhofplatz Dietikon
Parkschule
Piranesi in Zurich
Pfau
Platz da!
Promenade médiale
Raumpark [first appearance]
Red Frog
Rock over Barock [1+2]
Rock over Barock at the Biennale
Schiehaven Project
Spreebogen
Stadion Zürich
Stadtpatio
Steirereck
Talking City
Temple of Laughter
The Big and the Flat
The Fold
The Sleep of Reason
Videopavillon
Viscéral
Vogelflug
Waterford North Quays
West Cork Arts Center
Zwitschermaschine
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Bergisel
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Das Fortlaufende Haus
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Haus im Tösstal
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Ho Kabakaba [1-2]
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Incorporation
Inflatable World
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Kleiner Diebstahl
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Landhausplatz
Lindenareal
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Mit dem Berg ins Tal
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Nasen
Of Other Environments / Bahnhofplatz Dietikon
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Piranesi in Zurich
Pfau
Platz da!
Promenade médiale
Raumpark [first appearance]
Red Frog
Rock over Barock [1+2]
Rock over Barock at the Biennale
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Spreebogen
Stadion Zürich
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The Big and the Flat
The Fold
The Sleep of Reason
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Viscéral
Vogelflug
Waterford North Quays
West Cork Arts Center
Zwitschermaschine
Bahnhofplatz
Der Bahnhofsplatz stellt den Auftakt einer urbanen Platzsequenz dar, die entlang der Hauptstraße bis zur St. Othmar Kirche maßgeblich – antagonistisch zur landschaftlich geprägten Promenade an der Mödling, die hier ebenfalls räumlich anbindet - die Stadtstruktur von Mödling bestimmt.
Die anbindenden übergeordneten fußläufigen Erschließungsachsen, die Bedeutung als ÖV-Knotenpunkt wie aber insbesondere auch die möglichen Funktionen des künftigen neuen Bahnhofsplatzes als wichtigen komplementären, urbanen Freiraum Mödlings begründen dessen Raumorganisation und –raumgestaltung, die den besonderen topographischen Rahmenbedingungen durch eine teils geschichtete, dreidimensional verzogene, fließende Platzfigur Rechnung trägt.
Dadurch wird es möglich, Verkehrs- und Bewegungsflächen schlüssig zu ordnen, von Aufenthalts- und Verweilzonen räumlich abzusetzen, örtlich wettergeschützte Freiraumbereiche anzubieten, bestmöglich an die Umgebungssituationen niveaufrei anzubinden, örtlich zu erhaltende alte Laubbäume raumakzentuierend zu integrieren und der Orientierung dienende Blickbeziehungen zu öffnen.
Topographie, Raumbezüge sowie Geh- und Verkehrsrelationen definieren in Verbindung mit gezieltem Wechsel von Holz- und Betonoberflächen ein differenziertes Raummuster, ohne dabei die räumlich Großzügigkeit des neuen Platzes zu konterkarieren.
Den besonderen sozialräumlichen Ansprüchen an einen Bahnhofsplatz, der aufgrund der intensiven Funktionsüberlagerung von Transit- und Aufenthaltsräumen in zentrumsperipherer Lage traditionell von einer Vielzahl an Bevölkerungsgruppen mit divergierenden Raumansprüchen geeignete Aufenthaltsnischen bieten soll, wird dadurch Rechnung getragen.
Nutzungsoffenheit und ein ergänzendes Bespielungsmanagement, insbesondere in den ersten Jahren nach Platzerrichtung, sollen dazu beitragen, die physische Platzlösung durch ein soziales Design zu ergänzen, das den Mödlinger Bahnhofsvorplatz zu einem lebendigen städtischen Freiraum mit funktionierendem Konfliktmanagement werden lässt.
Nicht von vornherein zu Ende gedacht, sondern schrittweise auf Basis artikulierter NutzerInnenwünsche entwickelt werden soll die Platzmöblierung und identifikationsstiftende Raumattraktoren.
Der Bahnhofsplatz stellt den Auftakt einer urbanen Platzsequenz dar, die entlang der Hauptstraße bis zur St. Othmar Kirche maßgeblich – antagonistisch zur landschaftlich geprägten Promenade an der Mödling, die hier ebenfalls räumlich anbindet - die Stadtstruktur von Mödling bestimmt.
Die anbindenden übergeordneten fußläufigen Erschließungsachsen, die Bedeutung als ÖV-Knotenpunkt wie aber insbesondere auch die möglichen Funktionen des künftigen neuen Bahnhofsplatzes als wichtigen komplementären, urbanen Freiraum Mödlings begründen dessen Raumorganisation und –raumgestaltung, die den besonderen topographischen Rahmenbedingungen durch eine teils geschichtete, dreidimensional verzogene, fließende Platzfigur Rechnung trägt.
Dadurch wird es möglich, Verkehrs- und Bewegungsflächen schlüssig zu ordnen, von Aufenthalts- und Verweilzonen räumlich abzusetzen, örtlich wettergeschützte Freiraumbereiche anzubieten, bestmöglich an die Umgebungssituationen niveaufrei anzubinden, örtlich zu erhaltende alte Laubbäume raumakzentuierend zu integrieren und der Orientierung dienende Blickbeziehungen zu öffnen.
Topographie, Raumbezüge sowie Geh- und Verkehrsrelationen definieren in Verbindung mit gezieltem Wechsel von Holz- und Betonoberflächen ein differenziertes Raummuster, ohne dabei die räumlich Großzügigkeit des neuen Platzes zu konterkarieren.
Den besonderen sozialräumlichen Ansprüchen an einen Bahnhofsplatz, der aufgrund der intensiven Funktionsüberlagerung von Transit- und Aufenthaltsräumen in zentrumsperipherer Lage traditionell von einer Vielzahl an Bevölkerungsgruppen mit divergierenden Raumansprüchen geeignete Aufenthaltsnischen bieten soll, wird dadurch Rechnung getragen.
Nutzungsoffenheit und ein ergänzendes Bespielungsmanagement, insbesondere in den ersten Jahren nach Platzerrichtung, sollen dazu beitragen, die physische Platzlösung durch ein soziales Design zu ergänzen, das den Mödlinger Bahnhofsvorplatz zu einem lebendigen städtischen Freiraum mit funktionierendem Konfliktmanagement werden lässt.
Nicht von vornherein zu Ende gedacht, sondern schrittweise auf Basis artikulierter NutzerInnenwünsche entwickelt werden soll die Platzmöblierung und identifikationsstiftende Raumattraktoren.