1/9/22
en
PRELIMINARY REMARK – RE: RELAUNCH WEBSITE
This website is considered to be a site under continuous (re-)construction: a hopefully dynamic archive, an atlas, a curated forum of and for architecture, a collection, a place of reflection and contemplation, a site for sharing our and our guest’s ideas and projects, a site for announcements, reviews and outlooks.
Major subject is the work and the work-environment of Stiefel and Company Architects and of Hannes Stiefel.
The groundwork for the site is expected to be completed in October 2022. Until then the construction site is (although limited) accessible at all times.
hs
de
IN EIGENER SACHE – ZUM RELAUNCH DER WEBSITE
Diese Website ist als kontinuierliche Baustelle konzipiert. Ein hoffentlich dynamisches Archiv, Atlas, eine kuratierte Plattform für Architektur, eine Sammlung, ein Ort der Reflektion und Kontemplation, ein Ort, der einige unserer Ideen und Projekte sowie solchen unserer Gästen zugänlich macht, ein Ort für Ankündigungen, Rezeptionen und Ausblicke.
Gegenstand der Betrachtungen ist die Arbeit und Arbeits-Umgebung von Stiefel & Company Architects und von Hannes Stiefel.
Die Vorbereitungsarbeiten sollten bis Oktober 2022 abgeschlossen sein, wobei die Baustelle jederzeit (wenn auch eingeschränkt) besucht werden kann.
hs
PRELIMINARY REMARK – RE: RELAUNCH WEBSITE
This website is considered to be a site under continuous (re-)construction: a hopefully dynamic archive, an atlas, a curated forum of and for architecture, a collection, a place of reflection and contemplation, a site for sharing our and our guest’s ideas and projects, a site for announcements, reviews and outlooks.
Major subject is the work and the work-environment of Stiefel and Company Architects and of Hannes Stiefel.
The groundwork for the site is expected to be completed in October 2022. Until then the construction site is (although limited) accessible at all times.
hs
de
IN EIGENER SACHE – ZUM RELAUNCH DER WEBSITE
Diese Website ist als kontinuierliche Baustelle konzipiert. Ein hoffentlich dynamisches Archiv, Atlas, eine kuratierte Plattform für Architektur, eine Sammlung, ein Ort der Reflektion und Kontemplation, ein Ort, der einige unserer Ideen und Projekte sowie solchen unserer Gästen zugänlich macht, ein Ort für Ankündigungen, Rezeptionen und Ausblicke.
Gegenstand der Betrachtungen ist die Arbeit und Arbeits-Umgebung von Stiefel & Company Architects und von Hannes Stiefel.
Die Vorbereitungsarbeiten sollten bis Oktober 2022 abgeschlossen sein, wobei die Baustelle jederzeit (wenn auch eingeschränkt) besucht werden kann.
hs
2/5/22
FORTBAUEN
13. Mai 2022 / 17.00 Uhr
Fortbauen! – Cultural Heritage Protection - a transformative Practice
Lecture by Hannes Stiefel
Special Guests: Olivia Ahn and Armin Maierhofer
The lecture will take place in the context of the exhibition "Peter Noever – out_of the blue", at Architektur Raumburgenland in Eisenstadt / Austria.
This is the first event of the series "Eurasian Architecture Talks" curated by Peter Noever.
13. Mai 2022 / 17.00 Uhr
Fortbauen! – Cultural Heritage Protection - a transformative Practice
Lecture by Hannes Stiefel
Special Guests: Olivia Ahn and Armin Maierhofer
Architektur Raumburgenland, Eisenstadt, Austria
The lecture will take place in the context of the exhibition "Peter Noever – out_of the blue", at Architektur Raumburgenland in Eisenstadt / Austria.
This is the first event of the series "Eurasian Architecture Talks" curated by Peter Noever.
Registration mandatory: info@raumburgenland.at
14/3/22
CARL PRUSCHA IN CONVERSATION
28. März 2022 / 19.00 Uhr
Carl Pruscha – Conservation Architect und sein Beitrag für die Akademie der bildenden Künste Wien
Carl Pruscha im Gespräch
IKA / Institute for Art and Architecture
Atelierhaus der Akademie (Semperdepot), Mehrzwecksaal, 2. OG, Lehárgasse 8, 1060 Wien
Anmeldung unter arch@akbild.ac.at
Wenn Carl Pruscha von den Tiroler Bergen steigt, den Weg nach Wien findet und seine Ausbildung in den Vereinigten Staaten fortsetzt, hat er das Gewöhnliche längst abgestreift und sich auf ein unstetes Leben eingelassen. Ungewöhnlich muss es aber sein, wenn Träume und geschmiedete Pläne über Nacht in Frage gestellt werden, etwa durch ein Angebot, welches das pure Gegenteil der eigenen Perspektive ist. Für gewöhnlich wird man gute Gründe finden, um solch einen Vorschlag trotz seiner außerordentlichen Attraktivität abzulehnen und die Karriere dem Abenteuer vorzu- ziehen. Nicht so Carl Pruscha. Er, der sich im kosmopolitischen New York leidlich eingerichtet hat und das Image eines Dandys pflegt, entschließt sich spontan, im Auftrag der Vereinten Nationen als Architekt nach Kathmandu zu gehen. Kathmandu? Der Kontrast zu New York könnte nicht größer sein – und ebenso die Herausforderungen, denen sich der junge Architekt stellt. Das Leben am Fuß des Himalayas ist Freiheit und Fluch, die Stadt Moloch und Hippie- Paradies zugleich. Pruscha findet sich zurecht, erkundet, inventarisiert, erstellt Entwicklungspläne für das Tal und beschert ihm Architektur in Form von prägnanten Bauformen, die Tradition und Moderne verbinden. Nach zehn Jahren lässt sich Pruscha wieder in Wien nieder.
Kein Heimkehrer, eher ein wieder Zugezogener. Seine ungewöhnlichen Erfahrungen prädestinieren ihn dazu, als Lehrer an Konventionen zu rütteln, jungen Menschen die Welt und ihre Möglichkeiten aufzuzeigen sowie Einfluss auf die akademischen Institutionen zu nehmen. Gleichzeitig ermöglichen sie ihm, die Potenziale des Bestehenden zu erkennen und bemerkenswerte Architekturprojekte im historischen Kontext zu realisieren.
Pruscha bereichert die Spezies der Architekt*innen mit seiner eigensinnigen Persönlichkeit und ermutigt dazu, von scheinbar vorgezeichneten Berufswegen abzuweichen.
28. März 2022 / 19.00 Uhr
Carl Pruscha – Conservation Architect und sein Beitrag für die Akademie der bildenden Künste Wien
Carl Pruscha im Gespräch
IKA / Institute for Art and Architecture
Atelierhaus der Akademie (Semperdepot), Mehrzwecksaal, 2. OG, Lehárgasse 8, 1060 Wien
Anmeldung unter arch@akbild.ac.at
***
Wenn Carl Pruscha von den Tiroler Bergen steigt, den Weg nach Wien findet und seine Ausbildung in den Vereinigten Staaten fortsetzt, hat er das Gewöhnliche längst abgestreift und sich auf ein unstetes Leben eingelassen. Ungewöhnlich muss es aber sein, wenn Träume und geschmiedete Pläne über Nacht in Frage gestellt werden, etwa durch ein Angebot, welches das pure Gegenteil der eigenen Perspektive ist. Für gewöhnlich wird man gute Gründe finden, um solch einen Vorschlag trotz seiner außerordentlichen Attraktivität abzulehnen und die Karriere dem Abenteuer vorzu- ziehen. Nicht so Carl Pruscha. Er, der sich im kosmopolitischen New York leidlich eingerichtet hat und das Image eines Dandys pflegt, entschließt sich spontan, im Auftrag der Vereinten Nationen als Architekt nach Kathmandu zu gehen. Kathmandu? Der Kontrast zu New York könnte nicht größer sein – und ebenso die Herausforderungen, denen sich der junge Architekt stellt. Das Leben am Fuß des Himalayas ist Freiheit und Fluch, die Stadt Moloch und Hippie- Paradies zugleich. Pruscha findet sich zurecht, erkundet, inventarisiert, erstellt Entwicklungspläne für das Tal und beschert ihm Architektur in Form von prägnanten Bauformen, die Tradition und Moderne verbinden. Nach zehn Jahren lässt sich Pruscha wieder in Wien nieder.
Kein Heimkehrer, eher ein wieder Zugezogener. Seine ungewöhnlichen Erfahrungen prädestinieren ihn dazu, als Lehrer an Konventionen zu rütteln, jungen Menschen die Welt und ihre Möglichkeiten aufzuzeigen sowie Einfluss auf die akademischen Institutionen zu nehmen. Gleichzeitig ermöglichen sie ihm, die Potenziale des Bestehenden zu erkennen und bemerkenswerte Architekturprojekte im historischen Kontext zu realisieren.
Pruscha bereichert die Spezies der Architekt*innen mit seiner eigensinnigen Persönlichkeit und ermutigt dazu, von scheinbar vorgezeichneten Berufswegen abzuweichen.